Bericht aus dem Filstalexpress vom 04.07.2016

Barbara Reik und das Musiktheater Filstal waren in den vergangenen Wochen auf der Burg Trifels und in  der Oberpfalz engagiert.

Barbarossa Waescherin

 

 

Simone Thiel und Darko Domajnko im Duett der Wäscherin


Die örtlichen Presse  in Sulzbach-Rosenberg schrieb dazu: „ …Beiden, Barbara Reik und Simone Thiel gelingt es mühelos, die Gäste im Kulturstadel in ihren Bann zu ziehen. Es ist nicht nur die Geschichte dieser heimlichen Liebe, es ist die Sprache und Ausdruckskraft der Protagonisten, es sind die selbstgeschneiderten mittelalterlichen Kostüme, das weiche Harfenspiel und der Gesang der Wäscherin, der Tanz der Erzählerin mit dem Schwert des Königs, die im rustikalen Ambiente des alten Gemäuers so authentisch wirken…“

 

Auf der Reichsburg Trifels eroberten Simone Thiel und Darko Domajnko im Duett der Wäscherin und des Königs die Herzen der vielen Gäste. Das Programm der Theatergruppe aus dem Filstal spannte den Bogen über Heinrich VI. und  Richard Löwenherz, der hier ja gefangen gehalten worden war, bis zum legendären Friedrich II. (Dirk Meyer), der sowohl seine Falken als auch seine Geliebte Bianca Lancia (Barbara Reik) besang. In farbenprächtigen Szenen mit Wortwitz agierten die Darsteller mit Sandra Klar und Gabi Mayer ebenso gekonnt, wie mit zeitgenössischen Texten und geschichtlichem Hintergrundwissen.

 

Im Kinderprogramm erzählte Uschi Rother im orientalischen Ambiente Märchen  aus 1001 Nacht und Dirk Meyer war als Puppenspieler zur Freude der Kinder mit der Ratte Sid und seinem Frettchen unterwegs - mal als Barde, mal als Bettler.

 

Im Juli wird die Wäscherin in der Region zu sehen und zu hören sein.

Weitere Informationen dazu unter: www.barbarossa-und-die-waeschein.de

 

Link zum Bericht: Klick

Bericht zur Lesung am 05.06. in Sulzbach

Ein gelungener Spagat

Rotbarts heimliche Liebe

 

Die Geschichte spielt im 12. Jahrhundert und ist wenig mehr als eine Sage. Wiedergegeben wird die mittelalterliche Liebesgeschichte des Kaisers Barbarossa mit der Wäscherin Rosa mit den technischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts. Ein gelungener Spagat.

Als Lesung aus dem Büchlein "Barbarossa und die Wäscherin" von Barbara Reik angekündigt, wird daraus weit mehr. Im Kulturstadl der Buchhandlung Volkert gibt es an diesem Abend Theater, Musik, Gesang, Tanz, Hörspiel, Bilder und eine Welt der Sagen und Geschichten des Mittelalters.

 

Mythos Barbarossa

Die Göppinger Autorin, aufgewachsen in der Umgebung des Hohenstaufen, fühlt sich dem Mythos um Rotbart Barbarossa verbunden. Mithilfe historischer Quellen hat sie einen Kurzroman geschrieben, in dem "die Wahrheit weit weg ist", dessen Inhalt aber immerhin mit zwei Sätzen in der Sagen-Sammlung über Kaiser Barbarossa erwähnt wird.


Seiner heimlichen Liebe solle der Staufer Kaiser die Burg Wäscherschloss geschenkt haben, nachdem er die Wäscherin Rosa am Bach im Beutental erstmals und später immer wieder gesehen hat, erzählt Barbara Reik. Heute noch ziere die Wäscherin das Wappen der Gemeinde Wäschebeuren, und die Bewohner des Ortes seien stolz auf ihre Sage. "Über Barbarossa ist schon vieles erzählt worden", räumt Buchhändler Ralf Volkert anfangs ein, bewundert aber gleichzeitig den Mut und das Geschick der Autorin, "in Zeiten, in denen immer weniger Bücher gekauft werden", in einem Kurzroman Geschichte lebendig werden zu lassen. Den Bezug darin zu Sulzbach-Rosenberg zeigt Reik in der Rolle der Herzogtochter Gertrud auf, einer Schwester von Bertha, der späteren Kaiserin von Byzanz. Die historischen Gegebenheiten werden immer wieder angereichert mit aktuellen Bezügen und heimatkundlichen Aspekten.

Den Part der Wäscherin hat als Sängerin, Sprecherin und Harfinistin Simone Thiel. In ihrer Rolle sorgt sie dafür, dass der König nicht immer, aber in vielen Dingen, seine Sichtweise ändert. "Ich wünsch mir ein Schlössle für mich ganz allein", singt sie am Bach im Beutental. Der Sage nach soll sie es bekommen haben, nicht aber ein Happy End, denn Jahre später ertrinkt ihr geliebter Rotbart in einem Fluss in Südanatolien.

Im Buch liefert ein Glossar zusätzliche Informationen zu den agierenden Gestalten und den genannten Plätzen. Auf einer Landkarte kann der Leser den Spuren Barbarossas und der Wäscherin zu den Originalschauplätzen folgen. Beiden, Barbara Reik und Simone Thiel, gelingt es mühelos, die Gäste im Kulturstadel in ihren Bann zu ziehen. Es ist nicht nur die Geschichte dieser heimlichen Liebe, es ist die Sprache und Ausdruckskraft der Protagonisten, es sind die selbstgeschneiderten mittelalterlichen Kostüme, das weiche Harfenspiel und der Gesang der Wäscherin, der Tanz der Erzählerin mit dem Schwert des Königs, die im rustikalen Ambiente des alten Gemäuers so authentisch wirken. Ergänzt wird die Lesung durch Bilder von Originalschauplätzen wie dem Hohenstaufen und der Hohenstauferburg, dem Wäscherschloss und dem Kloster Lorch.

 

Hier der Link zum Artikel.

Artikel, der im amtlichen Mitteilungsblatt der Gemeinde Wäschenbeuren erscheint.

Bibliothek am Rathaus

 

Vollles Haus zur Barbarossa-Veranstaltung

 

Eine uralte Liebesgeschichte verzauberte auch heute noch.

Eine inszenierte Lesung war angekündigt worden – und war doch noch viel mehr:
Aus dem Kurzroman „Barbarossa und die Wäscherin“ von Barbara Reik war in Zusammenarbeit mit dem Musiktheater Filstal ein zu Herzen gehendes Stück geworden: die Zuhörerschaft konnte in kurzen szenischen Darstellungen mitverfolgen, wie sich die Liebe zwischen dem Stauferherzog und zukünftigem Kaiser Barbarossa und der einfachen Wäscherin entwickelte.

 

Das dies so gut gelang, lag sicher am schauspielerischen Können der Darsteller und der musikalischen Variationsbreite. Aber auch das harmonische Bühnenbild und die stimmigen mittelalterlichen Gewänder trugen das Ihrige dazu bei.

 

Besonders anrührend gelangen die Szenen mit Barbarossa (dargestellt von Darko Domajnko) und der jungen Wäscherin Rosa (dargestellt von Simone Thiel), die sich ihre Liebe, aber auch die Unmöglichkeit, diese tatsächlich zu leben, eingestehen müssen. Die Lieder zu diesem Stück komponierte übrigens der Barbarossadarsteller Darko Domajnko.

 

Applaus gab es zum Schluss nicht nur für die Mitglieder des Musiktheaters: Als diese Herrn Bürgermeister Vesenmaier, der auch schon die Begrüßung und die einleitenden Worte übernommen hatte, auf die Bühne holte und mit Kaiserkrone und – mantel versah, waren die Zuschauer begeistert.

 

Natürlich gab es anschließend noch einigen Gesprächsbedarf. Das Bibliotheksteam war darauf eingestellt – der Abend konnte bei Getränken und Knabbereien gemütlich ausklingen.

 

Vom 10.02.2016, aus dem amtlichen Mitteilungsblatt der Gemeinde Wäschenbeuren

Barbarossa und die Wäscherin

 

Literarischer Leckerbissen

Einladung am Samstag, 27.02.2016, 19.00 Uhr in die Bibliothek

 

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

die Landschaft rund um den Hohenstaufen ist reich an Geschichte. Über viele Generationen hinweg wurde das Wissen über die Geschehnisse am Hof des Kaisergeschlechts weitergegeben. Gleichsam in einen Schleier gehüllt wurden dabei ortsbezogene Mythen geheimnisvoll gepflegt. Die Zeit brachte es mit sich, dass sich daraus Sagen entwickelten. Die Schriftstellerin Barbara Reik, deren Wurzeln bei uns beheimatet sind, schuf mit dem Titel „Barbarossa und die Wäscherin“ ein heimatgeschichtliches literarisches Werk, das als Doppel-CD oder in Buchform zu haben ist. Die Presse, u. a. auch die Stuttgarter Zeitung, berichtete umfassend darüber. Die Kritik fiel sehr positiv aus. Auch wurde der historische Kurzroman auf der Oberpfälzer Buchmesse vorgestellt und erntete dort sehr guten Zuspruch. Am 27.02.2016 ist nun die Autorin zu Gast in unserer Bibliothek. Mit Gewissheit wird es ein „Sagen-“ hafter Abend werden. Bitte kommen Sie recht zahlreich und lassen Sie sich inspirieren von der guten alten kaiserlichen Zeit und den Romanzen, welche auch diese geschichtliche Phase zu bieten hatte.

Karl Vesenmaier

Bürgermeister

 

Beschreibung:

Die Sage von der Wäscherin, zu der der Stauferkaiser Friedrich Barbarossa eine heimliche Liebe gehabt haben soll, hat die Jahrhunderte überdauert. Tatsächlich ist die Wäscherin ja heute noch im Ortswappen von Wäschenbeuren zu sehen - und das "Wäscherschloss", das er ihr geschenkt haben soll, ist Jahr für Jahr vielen Besuchern eine Reise wert.

Barbara Reik hat einen Kurzroman zu dieser Sage geschrieben - daraus liest sie einfühlsam und mitreißend. Das Musiktheater Filstal wird einige Stellen aus dem Buch szenisch darstellen.

Bürgermeister Vesenmaier leitet den sicher faszinierenden Abend mit einem Grußwort ein.

Karten (5€) gibt es ab sofort in der Bibliothek!

 

Link zur Seite -> Klick

Artikel der NWZ vom 11.12.2015

 

 

 

 

Auf der Buchmesse:

die Autorin Barbara Reik und Verleger Martin Dehling.

Unlängst fand in Sulzbach-Rosenberg die regionale Oberpfälzer Buchmesse statt. Unter dem Titel: Von Carcosa bis Wäschenbeuren stellte die Multimedia Agentur Yellow King Productions zusammen mit der Göppinger Autorin Barbara Reik deren historischer Kurzroman "Barbarossa und die Wäscherin" als Buch und Hörspiel vor. Die sorgfältig recherchierte Geschichte, die der Sage um die Wäscherburg nachgeht, stieß auf großes Interesse. Für 2016 wurden Termine für szenische Lesungen in der Region vereinbart, bei denen auch Mitglieder von Barbara Reiks Musiktheater teilnehmen werden.

Artikel aus der Stuttgarter Zeitung zum Roman Barbarossa und die Wäscherin

Das neuste Werk unserer Autorin Barbara Reik

 

Barbarossa und die Wäscherin

 

Erschienen im Verlag:

Yellow King Productions.

 

Als Buch erhältlich für 9,99 Euro

ISBN 978-3-946309-01-7

 

Als Hörbuch für 14,80 Euro

ISBN 978-3-946309-02-4

Bericht aus dem Filstalexpress vom 27.08.2015

Am 22.und 23. August stand das Geschehen auf der Reichsburg Trifels  ganz im Zeichen von Stauferkaiser Heinrich VI., dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 850. Mal jährt.

Eingeladen vom  Förderverein „Trifelsfreunde“  referierte  Dr. Hartmut Jericke  am Samstagabend  im Kaisersaal der Reichsburg Trifels über  den Kaiser und seinen prominenten Gefangenen Richard Löwenherz,  der   einige Wochen seiner deutschen Gefangenschaft, auf dem Trifel verbracht hatte.

Tagsüber war der Kaisersaal der Burg Trifels fest in den Händen des Musiktheaters aus Göppingen. Barbara Reik, Simone Thiel, Kathrin Koller, Rainer Oehms, Gabi Mayer, Uschi Rother und Mufid Haddad agierten  dort mit  einem  Programm zu Ehren des  Stauferkaisers. So berichtete  u.a. Beatrix von Burgund (Simone Thiel) den interessiert lauschenden Gästen  über ihren Sohn Heinrich, der schon im Kindesalter von Kaiser Barbarossa zum Mitkönig ernannt worden war. Dessen  Gemahlin Konstanze von Hauteville(Barbara Reik) gab einen fesselnden Einblick in ihr Leben an der Seite des umstrittenen Herrschers – natürlich mit einem charmanten Augenzwinkern.

Die Szene, in der Kaiser Heinrich VI. und Richard Löwenherz zu einem fiktiven Sängerwettstreit antraten, wurde  von den Gästen wieder  mit  viel  Applaus und Zugabe -Rufen bedacht.

Mit begeisterten und fachkundigen Einlagen beteiligten sich Rittervölker aus den unterschiedlichsten Gegenden in den Szenen der staufischen Geschichte: Schwertgewaltige Ritter der Gruppe Arbor Ferox aus Ulm bahnten Kaiserin Beatrix kampferprobt den Weg, während deren Frauen sich keifend am Dorfklatsch beteiligten. Animiert von den Tänzern des Musiktheaters tanzten die Zuschauer zu Ehren von Irene von Byzanz(Kathrin Koller) und Philipp von Schwaben(Rainer Oehms). Auch die Rittergruppe „Die Herrenlosen“ aus Annweiler und  Patapan, Spielleute aus der Kurpfalz, hatten an den gemeinsamen Aktionen  sehr viel Spaß.

Neugierig geworden, kamen nach den Aufführungen Zuschauer und wollten wissen, wie die Geschichte der Staufer weiter gegangen ist.

Als besonderes Schmankerl rundete eine szenische Lesung   des im Herbst erscheinenden Romans „Barbarossa und die Wäscherin“ von Barbara Reik das Programm ab.

Für das Musiktheater Filstal war dies wieder einmal  ein mehr als gelungener Ausflug ins Mittelalter. Weiter Einladungen für  ähnliche Veranstaltungen 2016 liegen bereits vor.

Link zum Bericht -> Klick

Impessionen vom Ortstermin auf dem Trifels

Schurwaldbote

Bibliothek am Rathaus

Irene von Byzanz und die Wäscherin von Wäschenbeuren:

2 Frauen aus dem Mittelalter besuchten die Bibliothek

 

Am letzten Samstag fand, im Rahmen des VHS Programms, in der Bibliothek am Rathaus eine musikalische Lesung mit dem Musiktheater Filstal statt. Die Damen des  Musiktheaters gestalteten die Lesung, die von dem Leben der „Irene Maria von Byzanz – Kaisertochter zwischen Orient und Hohenstaufen“ erzählt. Mit schönen Gewändern und Tanz wurden die Besucher ganz in den Bann der musikalischen Lesung gezogen.

Bis auf Zitate und Gedichte von Justinus Kern und Carl Friedrich Gerok, stammten alle Texte aus der Feder von Frau Barbara Reik, die diese auch sehr emotional und eindrucksvoll vortrug.

 

Auch unsere Wäscherin aus dem Ortswappen berichtete - natürlich in original schwäbischem Dialekt -  Anekdoten vom Berg Hohenstaufen, von den Herrschaften dort oben und ihrer „dreckigen Wäsch“. Dazu trug die Wäscherin auch noch ein Lied, das speziell auf Wäschenbeuren und seine „Leut“ gedichtet wurde, vor. Es ist nicht übertrieben, dieses Lied als Liebeserklärung an Wäschenbeuren zu deuten.

Alles in allem, es war ein sehr schöner und eindrucksvoller Abend. Eine Lesung mal ganz anders. Und wir hoffen es war nicht die letzte dieser Art.

06.03.2015 Bartenbacher Informationen

Bürgerstiftungsfestival 2015

Am 10. Februar beim Bürgerstiftungsfestival 2015 im Rathaus Göppingen.

Termine für 2015

Unsere Termine für das nächste Jahr finden sie bereits jetzt unter dem Reiter Spielplan.

 

Weitere Infos zu den jeweiligen Terminen folgen in Kürze.

Staufische WeibsBilder

Einige Impressionen der Aufführung unseres Stückes Staufische WeibsBilder in der Turn- und Festhalle, Bartenbach finden sie hier. Weitere Bilder werden in Kürze folgen.

Staufische Geschichte(n) - Fortsetzung folgt

Nach unseren Stücken

- Irene Maria von Byzanz, Fremd unter Fremden und

- Staufische Weibsbilder, die Frauen der Staufer

wird bereits am dritten Stück geschrieben.

 

Wir danken allen Zuschauern die uns in diesem Jahr unterstützt haben und freuen uns darauf, wenn wir sie auch im nächsten Jahr wieder in die spannende Geschichte unserer Heimat und deren Herrscher entführen dürfen.

Weitere Eindrücke der diesjährigen Aufführung unseres Stückes "Irene Maria von Byzanz - Fremd unter Fremden" am 20.07.2014 im evangelischen Gemeindehaus in Bartenbach in Bildform finden sie hier.