15. Dezember 2013, 16:30 Uhr
Landschaftspark Töbele, 73098 Rechberghausen
Vorweihnachtliches Musizieren
Gesang: Kathrin Koller und Darko Domajnko
Untermalt werden die Lieder durch Qi Gong mit:
Barbara Reik, Simone Thiel, Birgit Domajnko und Birgit Frohberger
29. November 2013, 20:00 Uhr
Stadtbiblothek Göppingen, Kornhausplatz 1
Gunter Haug, dem wir schon jetzt danken, verzichtet bei dieser Lesung auf sein Honorar zugunsten des Musiktheaters Filstal.
Unsere Akteuere untermalen die Spendenlesung mit Impressionen aus "Irene Maria von Byzanz - fremd unter Fremden".
Gelesen werden auf jeden Fall die Hochzeitsszene und
Weihnachten im Magdeburger Dom.
Eintrittskarten sind an der Abendkasse zum Preis von 4,- € erhältlich.
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Die Rose ohne Dorn
Schwarze Fahnen wehten vom Hohenstaufen, der Gesang der Vögel war verstummt, als man am 28.August des Jahres 1208 Königin Irene von Byzanz, „Die Rose ohne Dorn“, im Kloster Lorch zu Grabe tragen musste.
Nur 28 Lebensjahre waren der mystischsten Frauenpersönlichkeit des Hohen Mittealters vergönnt. Eine Königin, deren faszinierendes Erscheinungsbild auch dem jungen Minnesänger Walther von der Vogelweide an Weihnachten des Jahres 1199 im Magdeburger den Atem verschlug. Und so reimte er voller Bewunderung sein berühmtes Gedicht von der „Rose ohne Dorn, der Taube sonder Gallen“, als er das anmutige Königspaar beim Gottesdienst erblickt hatte. Auch über König Philipp fand er begeisterte Worte: „der junge, süße Mann“.
Trotz ihrer Jugend (Philipp zählte zu dieser Zeit gerade einmal 24 Lebensjahre, seine Frau Irene war erst 20 Jahre alt) hatten die beiden schon ein bewegtes Lebens hinter sich.
Im Alter von 14 jahren war die byzantinische Kasiertochter Irene von ihrem Vater mit einem blutjungen Normannenkönig ins Königreich Sizilien verheiratet worden. Nur wenige Monate später starb ihr Ehemann, damit war Irene mit 15 Jahre Witwe. Im selben Jahr eroberten die Staufer unter Führung von Kaiser Heinrich VI., Philipps Bruder, das Normannenreich und die junge Witwe wurde als eine Geisel der Staufer nach Süddeutschland gebracht, wo sie Philipp kennen- und später auch lieben lernte.
Ihre Hochzeit dürfte eine der wenigen Liebesheiraten in der Geschichte der deutschen Könige gewesen sein.
Im Jahr 1208 wurde Phillip in Bamberg heimtückisch ermordet.
Die hochschwangere Königin Irene floh in panischem Entsezen auf den Hohenstaufen, wo sie am 27.August bei der Geburt ihres fünften Kindes starb. Im ganzen Volk herrschte lähmendes Entsetzen, als sich die Nachricht von Irenes Tod verbreitete: die Welt habe den Atem angehalten, als man sie im Kloster Lorch zu Grabe trug.
Gunter Haug „Die Rose ohne Dorn“ historischer Tatsachenroman
Erschienen im Landhege-Verlag, 19,90 €
2. Auflage ISBN 978-3-943066-00-5
29. September 2013
Im Zuge der Messeveranstaltung zum 75.-jährigen Jubiläum des Landkreis Göppingen sind wir um 15:30 Uhr auf der Aktionsfläche in der Werfthalle Göppingen zu sehen.
Wir präsentieren einen kurzen Ausschnitt des Stückes
„Irene Maria von Byzanz“ - Fremd unter Fremden.
Vor und nach unserem Auftritt stehen wir interessierten Besuchern für Fragen zur Verfügung.
31. August 2013 um 16.00 Uhr
In der Kirche in Hohenstaufen
Im Zuge der Irenen Medaillen Verleihung
Das Musiktheater Filstal spielt Szenen aus:
Irene Maria von Byzanz - fremd unter Fremden.
18. August 2013 um 19.00 Uhr
Im Kloster Adelberg
Das Tai Chi-Theater mit:
Barbara Reik, Ges. Konzeption, Buch
Wolfgang Klein, Regisseur und Realisator
Darko Domajnko, Technik
Kathrin Koller, Darstellerin u. Sängerin der Irene
Simone Thiel, Birgit Domajnko, Sami Valonen, Joachim Geppert
Gast: Peter Bold, Musicalsänger und Magier
Monika Ketterer, Klosterführung
Irene Maria von Byzanz, fremd unter Fremden, interaktives Musik-Theater.
Irene Maria von Byzanz, die Rose ohne Dornen, Taube sonder Galle – eigentlich hätte sie im Kloster Adelberg ihre letzte Ruhestätte finden sollen: aber wie so oft in ihrem Leben, kam alles anders.
Auf einem Rundgang durchs Kloster informiert Monika Ketterer über die baulichen Verhältnisse und die geschichtlichen Ereignisse zur Zeit der Staufer. Mehr über das Leben der Byzantinischen Kaisertochter und deutschen Königin, deren Schicksal so eng mit unserem Landkreis verbunden ist, erzählt das Tai Chi -Theater in Szenen und Liedern aus dem Schauspiel: „Irene Maria von Byzanz - fremd unter Fremden“ von Barbara Reik
Anschließend können die Zuschauer in eine Rolle schlüpfen, eine Szene mit gestalten und sich über die Geschichte und die Geschichts- Schreibung austauschen.
26. Juli 2013 um 16.00 Uhr
Im Kloster Adelberg
Geschichte zum Anfassen für Mädchen und Jungen
von 6-12 Jahren.
Das Tai Chi-Theater mit Barbara Reik und Darko Domajnko, Bewegungswelt Tai Chi
Monika Ketterer, Kulturverein Adelberg
Welches Mädchen träumt nicht davon einmal Prinzessin zu sein und welcher Junge möchte nicht als Ritter Heldentaten vollbringen? Heute ist Gelegenheit in diese Traumrollen zu schlüpfen. Wie sah denn das Leben der Prinzen und Prinzessinnen im Mittelalter aus? Wie lebten sie? Was aßen sie?
Wir erzählen die Geschichte der Kaisertochter Irene Maria von Byzanz, die mit 12 Jahren ihren Traumpalast verlassen musste, um in Sizilien den Thronfolger zu heiraten, mit 14 Jahren Witwe wurde und als Königin von Deutschland mit 28 Jahren, wieder verwitwet starb. Im Kloster schauen wir uns um, wo das Königspaar gewesen sein kann und spielen eine Szene aus dem Leben der Prinzessin nach. Mädchen üben einen Tanz mit dem Schleier und Jungs üben mit dem Holzschwert.